Die InchDairnie Distillery in Fife in den schottischen Lowlands nahm am Weihnachtstag 2015 ihren Betrieb auf. Nach über sieben Jahren des Wartens präsentiert Gründer Ian Palmer schließlich seinen allerersten Whisky: den RyeLaw. Bei dem Erstling der als innovativ und unkonventionell geltenden Brennerei handelt es sich um einen Roggen Whisky, der als Single Grain Scotch Whisky jährlich in abweichender Form neu aufgelegt werden soll. Die Grundlage bei der Erstauflage bildete eine Mashbill aus 53 Prozent gemälzter Roggen der Sorte „Magnifico“ und 47 Prozent gemälzte Gerste der Sorte „Concerto“. Für das Mahlen greift man nicht auf eine gewöhnliche Walzenmühle, sondern auf eine Hammermühle zurück. Auch beim Maischen geht die InchDairnie Distillery andere Wege. Anstelle eines Maischebottichs steht ein Meura-Maischefilter zur Verfügung, der einen höheren Ertrag und eine höhere Zuckerkonzentration ermöglichen soll. Fermentiert wurde die Maische mit einer roggenspezifischen Hefe in einem Gärbottich, der im Freien außerhalb des Brennereigebäudes steht. Die anschließende Destillation wurde für die Erstauflage des RyeLaw binnen einer Woche im Jahr 2017 vorgenommen. Der erste Brennvorgang erfolgte in einer herkömmlichen Kupferbrennblase, der zweite jedoch in einer von Ian Palmer mitgestalteten Lomond Hill Still mit sechs kupfernen Glockenböden. Beide Brennapparaturen verfügen anders als üblich über zwei Kondensatoren. Rund fünf Jahre verbrachte das Destillat ausschließlich in New-American-Oak-Casks. Konkret wurden noch im vergangenen Jahr insgesamt 200 Fässer abgefüllt. Das Alkoholvolumen wurde bei 46,3 Prozent eingestellt. Sowohl auf eine Kältefiltration als auch auf Farbstoff verzichtete man.
Die InchDairnie Distillery in Fife in den schottischen Lowlands nahm am Weihnachtstag 2015 ihren Betrieb auf. Nach über sieben Jahren des Wartens präsentiert Gründer Ian Palmer schließlich seinen allerersten Whisky: den RyeLaw. Bei dem Erstling der als innovativ und unkonventionell geltenden Brennerei handelt es sich um einen Roggen Whisky, der als Single Grain Scotch Whisky jährlich in abweichender Form neu aufgelegt werden soll. Die Grundlage bei der Erstauflage bildete eine Mashbill aus 53 Prozent gemälzter Roggen der Sorte „Magnifico“ und 47 Prozent gemälzte Gerste der Sorte „Concerto“. Für das Mahlen greift man nicht auf eine gewöhnliche Walzenmühle, sondern auf eine Hammermühle zurück. Auch beim Maischen geht die InchDairnie Distillery andere Wege. Anstelle eines Maischebottichs steht ein Meura-Maischefilter zur Verfügung, der einen höheren Ertrag und eine höhere Zuckerkonzentration ermöglichen soll. Fermentiert wurde die Maische mit einer roggenspezifischen Hefe in einem Gärbottich, der im Freien außerhalb des Brennereigebäudes steht. Die anschließende Destillation wurde für die Erstauflage des RyeLaw binnen einer Woche im Jahr 2017 vorgenommen. Der erste Brennvorgang erfolgte in einer herkömmlichen Kupferbrennblase, der zweite jedoch in einer von Ian Palmer mitgestalteten Lomond Hill Still mit sechs kupfernen Glockenböden. Beide Brennapparaturen verfügen anders als üblich über zwei Kondensatoren. Rund fünf Jahre verbrachte das Destillat ausschließlich in New-American-Oak-Casks. Konkret wurden noch im vergangenen Jahr insgesamt 200 Fässer abgefüllt. Das Alkoholvolumen wurde bei 46,3 Prozent eingestellt. Sowohl auf eine Kältefiltration als auch auf Farbstoff verzichtete man.
(Spirituosen-Journal)
Der RyeLaw ist ein Single Distillery Fife Grain Scotch Whisky der aus 53% gemälztem Roggen und 47% gemälzter Gerste hergestellt wird. RyeLaw entspricht den Regeln für einen amerikanischen Rye Whisky, allerdings gibt es in Schottland derzeit keine gesetzliche Definition für Roggenwhisky, sodass dieser Begriff rechtich gesehen nicht auf der Flasche im Dekanteterstil verwendet werden darf. RyeLaw ist der einzige Whisky der Welt, der aus Roggen hergestellt und in einer Lomond Hill Brennblase destilliert wird.
Der Whisky wird in einer eleganten hohen Flasche präsentiert, der die "3Ms" Philosophie des Unternehmens repräsentiert - "Materials, Methods, Maturation" - Innovation bei Materialien, Methoden und Reifung. Ein Welleneffekt prägt seitlich die Flasche, welcher aussieht wie Wassertropfen, die gleichzeitlig landen, wobei jeder seinen egenen Welleneffekt erzegt. Der Flaschenhalt ist dem Spezialfilter der Hammermühle nachempfunden. Insgesammt wurden nur 200 Fässer des ersten Jahrgangs abgefüllt und weltweit verfügbar gemacht. Nachfolgende Jahrgänge reifen aber bereits in anderen Fasstypen.
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